Saisonfinale der Skispringerinnen in Planica (SLO)

Das österreichische Damen Skisprung Team verzeichnet zum Abschluss noch ein tolles Team-Ergebnis

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Die letzte Entscheidung der Damen Skisprung Weltcupsaison 2023/24 ist heute auf der Normalschanze (HS 102) in Planica über die Bühne gegangen. Den Bewerb hat Eva Pinkelnig mit Schanzenrekord vor Alexandria Loutitt und Nika Prevc für sich entschieden.

Die Gesamtwertung und die Nationenwertung wurden am vergangenen in Norwegen Wochenende bereits entschieden. Nika Prevc aus Slowenien sichert sich die Kugel vor der Vorarlbergerin Eva Pinkelnig und Alexandra Loutitt aus Kanada. Das österreichische Damen Skisprungteam gewinnt den Nationencup.

Fünf Top-15 Ergebnisse zum Saisonabschluss

Das österreichische Damenskisprung Team verzeichnet zum Saisonende eine hervorragende Teamleitung. Insgesamt platzieren sich fünf Springerinnen in den Top 15. Eva Pinkelnig freut sich zum Abschluss über ihren sechsten Saisonsieg mit Schanzenrekord. Jacqueline Seifriedsberger wird als zweitbeste Österreicherin Sechste. Gleich hinter ihr befindet sich Lisa Eder als Siebte und Sara Marita Kramer als Zehnte. Julia Mühlbacher beenden den Wettkampf auf Platz 14 und Chiara Kreuzer auf Platz 20.  

Eindrücke aus Planica (SLO)

Eva Pinkelnig: „Heute war es ein Wahnsinn. Danke an alle, die das möglich gemacht haben. Es sind so viele Leute, die arbeiten, damit ich grinsend am Bakken sitze und egal bei welchem Wetter Gas geben kann. Danke auch an das Publikum und die Organisatoren. Die haben bei nicht einfachen Verhältnissen die Schanze präpariert und geschaut, dass wir einen lässigen Abschluss haben. Drei Siegerehrungen an einem Tag und zweimal die österreichische Siegerehrung zu hören ist unglaublich emotional. Der Tag gehört zu den schönsten Tagen in meiner Karriere.“

Jacqueline Seifriedsberger: „Es war heute schon etwas schwierig. Ich habe mir etwas schwer getan mit den Bedingungen. Es ist nicht ganz meine Schanze, wo man unten runterfällt. Ich habe ein bisschen was liegen gelassen bei der Landungen. Die Sprünge waren nicht mehr ganz so sauber. Mit dem sechsten Platz bin ich aber absolut zufrieden. Das war eine coole Saison.“

Cheftrainer Bernhard Metzler: „Die erste Saison ist extrem positiv verlaufen. Einen herzlichen Dank an das gesamte Team. Da gehören viele Leute dazu, die einen bomben Job machen.  In Summe, wenn dann das Rad zum Laufen anfängt, dann ist das der verdiente Lohn.“