Optimale Vorbereitung für ÖSV-Skibergsteiger
Die allgemeine COVID-Situation hat natürlich auch Auswirkungen auf den Trainingsbetrieb der Skibergsteiger. Dennoch können unter Einhaltung der geltenden Maßnahmen die geplanten Trainingseinheiten durchgeführt werden. In Kombination mit guten Schneebedingungen und perfektem Wetter können sich so die Skibergsteiger optimal auf den Weltcupwinter vorbereiten.
Nationalmannschaft und A-Kader am Stubaier Gletscher
Nach der erfolgreichen Höhenanpassung und dem umfangreichen Grundlagentraining bringen vermehrt Intervalltrainings die Skibergsteiger ins Schwitzen. Die AthletInnen pushen sich dabei gegenseitig während der intensiven Trainingseinheiten.
Bis zum ersten Weltcup ist es nicht mehr lange, in drei Wochen soll der Weltcupauftakt in Adamello (ITA) stattfinden. Eine besondere Herausforderung wird dabei die Höhe sein. Die Unterkunft befindet sich auf 1.250m Seehöhe, die Wettkämpfe sollen alle über 2.000 Meter stattfinden.
Trainingskurs für B- und C-Kader am Kitzsteinhorn
Aufgrund der zentralen Lage und natürlich den optimalen Schneebedingungen hat ein weiterer Technikkurs am Kitzsteinhorn stattgefunden. Dabei wurde an der Skatingtechnik gefeilt, ein wichtiger Faktor vor allem beim Zielsprint oder für den Zugang zu Wechselzonen. Das Wechseltraining, sowohl für Auf- und Abfellen, als auch für die Tragepassage ist ein wesentlicher Inhalt in der Vorbereitung für das Skibergsteigen. Aufgrund des Neuschnees konnte auch das Abfahren im Alpinen Gelände trainiert werden, ein entscheidendes Leistungsmerkmal vor allem beim Individual.
Für den ersten Weltcupeinsatz ist ein weiterer Trainingskurs am ersten Dezember-Wochenende mit internen Sichtungs- und Qualifikationsrennen geplant.