Verbnjak holt Doppelsieg in Verbier
Nach seinem Erfolg Vertical, hat der 20-jährige Kärntner Paul Verbnjak erneut aufgezeigt und sich in der Königsdisziplin, im Individual Race, in Verbier (SUI) erneut den Sieg in der Nachwuchsklasse geholt.
1.550 Höhenmeter, aufgeteilt auf 4 Aufstiege mit 2 Tragepassagen und 4 Abfahrten hatten die Athleten in der Langdistanz (Senior Herren) dabei im Individual Race zu bewältigen, 1.380 Höhenmeter galt es für die Senior Damen und in der U20 Klasse zu meistern. Das Wetter meinte es nach dem schlechten Start am Freitag heute mit Sonnenschein gut mit den rund 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Bedingungen auf der Strecke waren bestens, zwei lange Abfahrten mit über 600 Hm am Stück forderten die Athletinnen und Athleten jedoch und entschieden letztendlich so manche Platzierung.
Sieg für Paul Verbnjak in der Nachwuchsklasse
Bereits am Freitag konnte sich das ÖSV Team über den Sieg des Kärntners Paul Verbnjak im Vertical Race in seiner Klasse freuen, der damit seiner Favoritenrolle gerecht wurde. Beim heutigen Individual Race konnte der 20-jährige Paul Verbnjak seine Leistung wiederholen. Er holte sich in einer Zeit von 1:20:29 mit einem Vorsprung 1:35 wie schon im Vertical einen Start-Ziel Sieg.
Keine Top-10-Platzierung in den Senior Klassen
In der Herren Senior Klasse war es heute ein ständiges Duell zwischen Remi Bonnet (SUI) und Robert Antonioli (ITA). Der Schweizer dominierte die Aufstiege, während sich der Italiener bei den Abfahrten wieder seinen Vorsprung zurück holte, den Robert Antonioli letztendlich auch ins Ziel brachte und sich damit in einer Zeit von (1:22:14) den Sieg holte. Bei den Damen gewann wie im Vertical erneut die Favoritin Axelle Mollaret Gachet (1:27:34) (FRA).
Abgeschlagen hier die ÖSV Athleten mit dem Salzburger Jakob Herrmann auf Rang 16 als beste Platzierung (+4:47). Die weiteren Ränge: Daniel Ganahl, Vorarlberg, 21. (+5:55), Christian Hoffmann, Oberösterreich, 25. (+7:35), Daniel Zugg, Vorarlberg, 34. (+8:56), Christof Hochenwarter, Kärnten, 52. (+16:30).
Auch bei den Damen ging sich kein Top-Ten-Ergebnis aus. Die Tirolerin Stephanie Kröll erreichte mit Rang 12 (+9:36) die beste Platzierung für das ÖSV Team, die Salzburgerin Theresa Kober finishte auf Rang 19 (+12:27).